Guten Tag
Tipp der Woche
Vergangenes Absonderliches
       

Vergangenes Absonderliches

auf kratzenberg-online.de, den Seiten ohne Gesicht.


Tipp 43/2008  Die Manager und Vermögenden sind nicht nur im Denken von den Realitäten der übrigen Deutschen entkoppelt. Viele denken nur noch in internationalen Kategorien. Dadurch schwindet die Nähe zum deutschen Staat und seinen Bürgern. Alles klar?

15. Oktober 2008
Unsere Regierenden bekommen nicht einmal ein Rauchverbot geregelt.
Und Sie meinen, die regeln das:

die Immobilienkrise,

die Klimakrise,

und jetzt die Bankenkrise?

Das ist denen doch reichlich viele Nummern zu groß.

Total über den Kopf gewachsen!

Tipp 42/2008  Wie viel Hass und Verachtung wie vieler Menschen kann ein Mensch auf sich laden, ohne an Körper und Geist zu erkranken? Oder sind Menschen, die bereit sind, ihren Mitmenschen zu schaden, sowieso nicht ganz gelungen?

Tipp 41/2008  Alles wird gut!
Doch, doch!
Aber leider nicht für Alle.

1. Oktober 2008

Der Neofeudalismus im freien Fall!


Kapitalismus ist scheiße!

Tipp 40/2008  Ziehen Sie die Strümpfe aus und holen Sie Ihr Gespartes von der Bank, solange das noch geht.

Tipp 39/2008  Die reichsten zehn Prozent unserer Mitbürger haben Einnahmen von rund 100 Milliarden Euro, versteuern aber nur Erträge in Höhe von 20 Milliarden. Na, dann tragen Sie mal gefälligst zur Sanierung der Bankenfinanzen bei.

Tipp 38/2008  Spätestens jetzt sollte Ihnen klar sein, warum die Steuern erhöht wurden. Da hat doch jemand Ihre noch gar nicht gezahlten Steuern schon längst verzockt. Na, so was!

15. September 2008
So schnell kann doch gar kein blödes Zeug geschrieben werden.
Das Pack der Raffgierer und Abgreifer frisst immer schneller.
Da kommt man ja gar nicht mehr mit.

Tipp 37/2008  Wie lautet die Antwort auf die Einbürgerungserlaubnisfrage: Sind Sie flexibel?
Antwort: Ja, ich arbeite sklavisch, verzichte auf Alles, bleibe gesund, zahle gehorsam jeden Preis und sterbe spätestens mit 50!

Tipp 36/2008  Demografischer Wandel?
Wie wäre es denn mit dem Austausch des Volkes?
Ein neues Volk muss her. Jung, gesund, flexibel und bereit, früh zu sterben. Volksautsorsing und das im Chor!

1. September 2008Urzeitliche Höhlenmalereien?
Tierzeichnungen für Initiationsriten?
So´n Quatsch! 

Die Höhlen waren die Mäcks der Urzeit.
Mäc Magnon vor 30000 Jahren.

Nach Abbildung bestellt, und schon gab´s den Rhinobörger oder den Chefsalat mit Wisentfleisch garniert über die Steintheke gereicht.

Tipp 35/2008  Ist der Besuch einer Privatschule Garant für die spätere Kariere?
Oder sind Privatschulen Kohlegruben mit sauberem Abgang? Privatschulen sind auf jeden Fall ein zeitgemäßes Geschäftsmodell!

Tipp 34/2008  Welch eine Volkssommermode. Inzwischen tragen ja die jungen Mütter und die jungen Väter die gleichen blöden zu kurz geratenen Plunderhosen und die gleichen lächerlich bedruckten Hemden wie ihre Kinder. Ja, ja, auch die Omas und Opas tragen die gleichen blöden zu kurz geratenen Plunderhosen und die gleichen lächerlich bedruckten Hemden wie ihre Enkel. Bewerft Euch doch mit Sand, oder ist das auch geschmacklos?

15. August 2008
Wie schön ist es doch, dass ehrenamtlich wirkende Kinderhände Ihre Markenklamotten billig herstellen.

Ach, die sind gar nicht billig?

Tja, Sie Markenkonsument,
schauen Sie sich doch lieber die Sponsorenspiele in Doping an
und zählen Sie Medallien.

Tipp 33/2008  Es ist Sommer und sie stinken wieder. Die Ungewaschenen und Ungepflegten. Sagen Sie den Stinkern, dass sie stinken. Die wollen das hören.
Denn auch die Stinker haben der Welt etwas zu geben.
Atmen Sie tief ein!

Tipp 32/2008  Spenden Sie unmotivierten Straßenmusikanten donnernden Applaus mit Schellen und Rasseln.
Das Geld lassen Sie aber in Ihrer Börse.

1. August 2008Sie können in der Nase puhlen,
sich in Regenpfützen suhlen,
übel stark nach Käse stinken,
literweise Schnäpse trinken,
noch blöder sein
als Kalksandstein,
Ihre doofen Egomacken
lässig in die Welt rein kacken,
Fehlt´s an Anstand
folgt der Abstand.
Oder warum fühlen sich immer mehr Leute einsam?

Tipp 31/2008  Toleranz den Intoleranten?
Wie weit soll das noch gehen?

Tipp 30/2008  Wir brauchen Zeit!
Machen Sie sich mal wieder frei vom immer gleichen Volksradiogedudel.
Zur Unterstützung der Musiktipp: „Wortfront“.

15. Juli 2008Lean Brain Management!

Ihnen ist schon bekannt, dass intensiv an der Entfernung von geistigen Anforderungen bei den in diesem Lande verbleibenden Arbeitsplätzen gearbeitet wird, oder?
Das verblödete Volk soll unvermeidbare verstumpfsinnigte Arbeiten fürnabbelunei verrichten.

Tipp 29/2008  Warum rotten sich die Alten und Kranken nicht zusammen und ziehen randalierend durch die Straßen? Wie? Ach, das tun die schon? Wo? In den Urlaubsgebieten dieser Welt, natürlich nicht in der Hochsaison, sondern wenn´s billig ist.

Tipp 28/2007  Darüber wird doch schon diskutiert! So viele Menschen ohne Bildung; wohin damit? Na, als Crashtestdummies können die doch verwendet werden. Das spart teure Materialkosten. Die Tierschützer freuen sich auf menschliche Versuchskaninchen in der Pharmaindustrie. Die Ratten und Karnickel und können endlich befreit werden.

1. Juli 2008
In Wirtschaft und Politik wird nach unten „kommuniziert“.
Nur wird darunter das einseitige Weitergeben von belanglosen „Visionen“ oder oberflächlichen Absichtserklärungen verstanden.
So labern PolitikerInnen mit Vorliebe darüber, was politisch getan werden müsste, so als wären gar nicht sie zuständig.
Kommunizierum Perversum.

Tipp 27/2008  Ungewollte Verbraucherstreiks drohen. Nein, nicht gleich in dieser Woche , bleiben Sie ruhig. Aber bald! Die Abzocke bei Versorgungsleistungen geht weiter.
Da hilft nur privatisieren, oder, oder? Owei, sind Sie verarschbar!

Tipp 26/2008  Es gibt doch tatsächlich immer noch reichlich zu viele Sozialschweine. Gierer, Abgreifer, Nichtgönner, Abzweiger, Beiseiteschaffer, ….  Und meistens sind´s die Männer. Warum befällt die nicht mal ein übler Drecksackvirus? So schlimm, dass auch die weiße Saubermännerweste nicht hilft!

Tipp 25/2008  Effizienzsteigerer übernahmen das Land. Effizienzgewinn durch Anonymisierung hieß die Marschrichtung. Und was ist daraus geworden? Effizienzverlust durch Anonymisierung! Und keiner weiß mehr was! Und dann wird geschnüffelt. Das ist der Gipfel der Unseriösität!

15. Juni 2008

Teuer zapfen,

Raserei,

solche Leut´ sind geistig frei!

Tipp 24/2008  Die deutsche Unterschicht ist ausgebeutet und leidet an Schulden. Also muss mehr Unterschicht erzeugt werden. Nur da lässt sich noch was holen, bis auch die blank sind. Trockenwohnen und Billigkaufen!
So funktioniert freie Marktwirtschaft.

Tipp 23/2008  Das Weltbevölkerungswachstum wird fast ausschließlich ein Wachstum der Stadtbevölkerungen sein. Hoffentlich sind die Abflussrohre groß genug.

1. Juni 2008Den Kapitänen der kapitalistischen Raffgierer hat´s doch wohl die Schädel weggehobelt.

Organisiert verbrecherisch segeln sie auf den Abzockekähnen dem kapitalistischen Untergang entgegen.
Ahoi!

Tipp 22/2008  In Deutschland verfestigt sich ein Lebensstil, zu dem Kinder nicht mehr passen oder bei dem Kinder bekommen nicht mehr möglich ist.
Die Offiziellen haben´s erkannt.

Tipp 21/2008  Wer nichts zu sagen hat, hat viel mitzuteilen. Schauen Sie sich doch mal all´ die Henndieträger an.

15. Mai 2008Der Plastikscheich baut Häuser mit ganz vielen Sternen, bei uns verlöschen die Laternen.

Der Pendler pendelt hin und her, das Zahlen fällt ihm daher schwer.

Der Drache ist das Ungeheuer, dazu kommt die Ökosteuer.

Das Volk, das lauscht den Plattitüden, hier und natürlich auch dort grüben.

Und das Volk bezahlt ja gern, die Reichen und die reichen Herrn.

Tipp 20/2008  Erhalten Sie Werbebriefe mit Rücksendeumschlägen darin? Schicken Sie die doch zurück. Stopfen Sie aber vorher Prospekte der Konkurrenz oder Kochrezepte oder Kalenderblätter mit schlauen Zitaten oder gepresste Blätter oder was auch immer hinein.

1. Mai 2008
Ein südamerikanischer Präsidialer nannte die weltweite Nahrungsmittelkrise
"die größte Demonstration des historischen Versagens des kapitalistischen Systems".

Der größte Teil der Menschheit wird das wohl genauso sehen.

Und der kleinste Teil der Menschheit lebt im Schlaraffenland.

Tipp 19/2008  Haben Sie´s gelesen? In ungefähr 2 Milliarden Jahren wird unsere Galaxie mit der Andromeda-Galaxie zusammenstoßen. Beide Galaxien rasen mit einer Geschwindigkeit von 500.000 Kilometern pro Stunde aufeinander zu.
Bereiten Sie sich schon mal auf den Aufprall vor.

Tipp 18/2008  Ob sich mies bezahlte Arbeitskräfte die Hände waschen, bevor sie Ihnen das Essen zubereiten?
Was meinen Sie?

15. April 2008Auch hier lesen Sie das böse, böse Wort:

Verstaatlichen!

Oder wie wäre es mit:

Verstaatlichung!
Verstaatlichen, verstaatlichen!!!

Verstaatlichen, alles verstaatlichen!

Wenigstens die zeitgemäß üblichen Versorgungsleistungen.

Tipp 17/2008  Zu wenige Kinder? Das Gesamtgewicht aller deutschen Kinder zusammen ist heutzutage sogar noch höher, als das Gesamtgewicht aller deutschen Kinder in den besten Babyboomer-Jahren. Einem Volk steht nämlich evolutionstechnisch nur ein begrenztes Kindergesamtgewicht zu. So einfach ist das!

Tipp 16/2008  Befassen Sie sich mal wieder mit Statistiken! Das verwirrt und bringt trotzdem Klarheit. Auf jeden Fall können Sie erkennen, dass manch eine Musik anders klänge, wenn man sie Ihnen ehrlich und ohne böse Absicht vortröten würde.

1. April 2008Was soll das denn?
Die Geschichte der Silberscheiben scheint abgehakt.
Wenige Namen wurden genannt.

Ja, und? Wie geht´s jetzt weiter?

Wo sind die Pranger?

Und wo sind die, die da dran gehören?

Klassenkeile, Klassenkeile, ja, ja, ja!

Tipp 15/2008  Ist das Bilderbuch "Wo bitte geht´s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke,  nun eigentlich verboten worden, oder nicht? Wurde es gar verbrannt? Fragen Sie mal nach!

Tipp 14/2008  Haben Sie das eigentlich schon bemerkt?
Das Wort seriös hat ja völlig an Bedeutung verloren.
Kennt das überhaupt noch jemand?
Unseriös ist jetzt voll aktuell.
Ungestraft unseriös, das ist die wahre Globalisierung.

15. März 2008Ist Ihnen klar, welche Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe in Zukunft einen gewaltigen Aufschwung erleben werden?

Na, das sind die
Mauer- und Zaunerbauer und die
Schloss- und Riegelhersteller und die Waffenhersteller und -händler und die Bewachungs- und Personenschutzunternehmen.

Wie gut, dass auch die Gefängnisse privatisiert werden.

Tipp 13/2008  Das war doch fast klar, oder? Kaum wird öffentlich, dass die Misswirtschaft der Banken den Steuerzahlern aufgelastet wird, kommt so´n Typ wie bestellt daher und ruft: „Bin wieder im Laden, macht die Nachrichten voll mit meinen Kamellen, buhuhu, ich bin der Böse, nicht die irren Missmanager, buhuhu!“.

Tipp 12/2008  Boah, was sind die fit, die Topmanager. So verdammt sportlich! Klettern und Rennen können die. So lässt sich´s leichter nach unten treten und wenn alles gelaufen ist, schnell weglaufen. Mit vollen Taschen!

Tipp 11/2008  Modimidofresaso!
Und noch mal: Modimidofresaso!
Und immer wieder: Modimidofresaso!
Ein ganzes Leben lang! Und darüber hinaus!
Häh?

1. März 2008Die Schere klafft immer weiter auseinander?

Wie viel Korruption, Wirtschaftskriminalität, Medienmanipulation und Herrschaftsklüngel verträgt die Demokratie?

Es wird also Zeit für einen Politikwechsel!

Auf in die neofeudalistische Diktatur!

Und Ruh´ ist!
Oder es wird dafür gesorgt!

Tipp 10/2008  Das Land der Tollenranzen! Das sind die Folgen von bescheuertem denglischen Worterbrochenem und Nahrungsmitteln, die nur fast welche sind: Die Ausbildung von rundum getragenen Eigenimplantaten, die die normierten Boddiemassindecksvorgaben in die Strätschwäsche zwängt. Jetzt seien Sie aber mal tollberanzt!

Tipp 09/2008  Was so ein Silberscheibchen bewirken kann?! Wird jetzt eine „Neue Ehrlichkeit“ im Land erzwungen? Nein, nein, das ist die blanke Angst vor dem Linksrutsch. Aber das geht auch anders! Einfach das Wahlrecht entziehen: Den Arbeitslosen, den Geringverdienern, den Praktikanten, den Leiharbeitern, den Alleinerziehern, den Eltern, den Studenten, den Rentnern, den Kranken, den Gesunden, den Gammelfleischverbrauchern, den Callcenterkunden, den Autofahrern, den Bahnfahrern, den Rauchern, den Reichen, …..Allen, einfach Allen!!!!

15. Februar 2008Deutschland im Wandel!

Das V-Zeichen hat den Stinkefinger abgelöst!

Statt „Arschloch!“ schimpft man jetzt „Topmanager!“.

Steuerzahler heißen "Trottel der Nation".

Und Erdbeerjoghurt ist aus Holzspänen.

Kollaps sei uns gnädig!

Tipp 08/2008  Jetzt geht´s lo-hos, jetzt geht´s lo-hos! Unsere Fackeln sind doch längst entzündet! Ja, verkriecht euch nur auf euern Schlössern, Burgen und Yachten! Aber wir kriegen euch alle, alleeee! Schöne Grüße Die ehrlichen Steuerzahler

Tipp 07/2008  Da geht die Post ab auf den Banken.
Da werden tolle Pakete gepackt und eingesackt.
Und zahlen tut´s der blöde Steuerzahler.
Wofür ist der sonst da? Hurra!

1. Februar 2008Von wegen, Klimawandel in der Atmosphäre!

Der übelste Klimawandel wird doch an den noch vorhandenen Arbeitsplätzen vorangetrieben.

Ach so, mieses Betriebsklima und schlechte Bezahlung steigern Produktivität und Kauflaune, aha, aha.

Das ist also Kapitalismus.

Gut, dass das klar ist.

Tipp 06/2008  Präsentismus heißt das Phänomen, wenn sich Angestellte eine Anwesenheit am Arbeitsplatz verordnen, obwohl sie sich eigentlich elend fühlen. Präsentismus beschreibt sozusagen das Gegenteil vom Absentismus, dem Krankfeiern.

Tipp 05/2008  Leider müssen unsere Volksvertreter nicht nur die gebildete Bevölkerung ansprechen; auch der Bevölkerungsanteil bei dem sich Unkenntnis mit Vorurteilen paart, will zum Kreuzchenmachen motiviert werden. Was´n Scheißjob!

15. Januar 2008Wahlkampf in der Republik!
Feindbilder müssen her!
Die Ausländer?
Oh, oh, pfui, das ist nicht opportun.
Die Rentner?
Nein, die dürfen noch wählen.
Wer darf nicht wählen?
Die Jugendlichen?
Ja, ja, das sind die Republikfeinde dieser Wahlkampfepoche.
Also, Urnenpöbel, kreuzt richtig, sonst gibt´s Prügel im U-Bahnhof.

Tipp 04/2008  „Glaube nichts, gleichgültig, wo du es gelesen hast oder wer es gesagt hat, gleichgültig, ob ich es gesagt habe, es sei denn, deine eigene Vernunft und dein gesunder Menschenverstand stimmen dem zu.“ (Buddha)

Tipp 03/2008  Warum wettern die älteren Männer am lautesten über die jungen Prügeltrottel? Wie stellen sich denn viele junge Männer in der Öffentlichkeit dar? Als dauerbalzende Deppen mit frischem Teint und Aussicht auf Erfolg bei den jungen Damen.
Das muss den reiferen Herren doch nerven, oder?

1. Januar 2008Das Jahr ist um.
Was wurde politisch erreicht?
Rauchverbot und tote Kinder.
Jobs, die nicht satt machen
und Gammelfraß zum Essen.
Saubere Arbeit, oder?
Haben Sie schon einen guten Vorsatz für das nächste Jahr? Seinen Sie neidisch, richtig brutal dauerneidisch und zeigen Sie das auch.
Der brutalst nötige Neidäußerungsfall ist doch längst eingetreten.
Schönes Neues 2008!

Tipp 02/2008  Wahlkampfstrategen!
Glaubt Ihr wirklich, der Urnenpöbel ist noch blöder geworden?
Wahlkampf: Der Niewolosigkeit dankbarster Rummelplatz für Politmachtsnobs ohne Bodenhaftung.

Tipp 01/2008  Heutzutage werden Sie ja ständig aufgefordert, sich selbst zu lieben, statt die Probleme, die Ihnen Ihre Mitmenschen bereiten, zu lösen. Wenn Sie dann aber mal genug davon haben, selbstbefriedigend einher zu wandeln, stellen Sie sich doch in einer verrummelten Einkaufsstraße mit einem Schild „Knutsch mich, ich bin Egoist.“ auf. Irgendein Trottel wird sich schon erbarmen.

24. Dezember 2007Haben Sie Ihre von asiatischen Kinderhänden unentgeltlich ehrenamtlich gefertigten Weihnachtsgeschenke schon verschenkt?

Haben Sie mal selbst am gekauften Spielzeug gelutscht, um zu testen ob´s Kopfschmerzen gibt?

Zuhören Sie wieder mal Musik.
Die neuen CDs von Hans Söllner und Wally Warning sind in den Läden.
Schöne Weihnachten 2007!

Tipp 52/2007  Gesellschaft ist die Verschwörung der Oberen gegen die Unteren. Und Verschwörungen waren doch bisher immer was sehr Geheimes. Damit ist´s vorbei. Heutzutage wird ganz offen verschworen. Und die trauen sich was, die trauen sich was! Die schwatzen ein Zeug daher, ganz öffentlich und niemand verhaut Die dafür. Unglaublich! Ach so, frohes Fest!

15. Dezember 2007Harte E-Gitarrenklänge oder zarte Walgesänge, eines manchen Zeitgenossen Ohr,
kommt nur bei Marschmusik hervor,
und ehe man ihn richtig sieht,
marschiert er schon in Reih und Glied.

Im Gleichschritt wie der Vordermann,
steht Denken weiter hinten an.

Denn beim tristen Klang der Märsche
freuen sich die wahren Ärsche.
Denn die, die sitzen warm zuhaus
und kosten ihren Reichtum aus.

Tipp 51/2007  „Der Gedanke, der beym Lachen ist, macht nicht fröhlich, sondern die innere Bewegung durchs Lachen; es ist eine bessere Bewegung als Hölzer sägen und reiten.“ (Immanuel Kant)

Tipp 50/2007  Hat der Vogel, der mal eben so eine Fläche von vier Fußballfeldern überliegt, in die von Ihnen dort willkürlich aufgestellte Flasche geschissen? Nein? Dann haben Sie den Dschäkpott auch nicht gekackt, äh... geknackt.

1. Dezember 2007

„Du da!“, sprach der Fuchs zum Raben,

„Ich will deinen Schnabel haben!“.

Der Rabe sang und spielte Leier,

„Oh, gib mir dafür deine Eier!“.

Tipp 49/2007  Die moderne Frau trägt wieder Stiefel.
Halten Sie sich dazu auch einen Stiefelknecht?

Mit wem gehen Sie denn heute Abend aus, junge Frau?

Tipp 48/2007  Die Dame findet´s herrlich, benimmt der Herr sich dämlich.
Was gefällt Ihnen an der reisenden Plattitüdenmamsel eigentlich so gut?

15. November 2007Wo gehobelt wird, da fallen Späne. 
Joh, das mag schon sein. 

Und wo zu sehr beschnitten wird, da wächst nichts mehr nach. 
Joh, schon kapiert.

Und solange die Einen Diäten machen und die Anderen sie sich erhöhen ist doch alles gut.

Pack! Pack!! Pack!!!
Fass, Hasso, fass!

Tipp 47/2007  Telefonieren wird billiger und das Essen wird teurer.
Schon klar, der Zusammenhang, oder?
Mit vollem Mund spricht man nicht!

Tipp 46/2007  War das nicht eine schöne Zeit, damals, als es noch Antragsteller, Bezugsberechtigte, Teilnehmer oder Patienten gab? Jetzt sind Sie überall nur noch Kunde. Und gemeint ist damit eigentlich, na…? Opfer, natürlich. Sie sind zum Opfer geworden; dargebracht den Götzen der Globalisierung durch die neoliberale Priesterschaft.

1. November 2007Dividenden, Dividenden!
Da wird wieder was ausgeschüttet!
In Milliardenhöhe!

Ist Ihnen klar, dass das die Milliarden sind, die Sie zuviel bezahlt haben?
Ist Ihnen klar, dass das die Milliarden sind, die Sie für Ihre erbrachte Arbeitsleistung nicht erhalten haben?

Machen Sie nur so weiter.
Sie werden schon sehen wohin das führt!

Tipp 45/2007  Sind Sie ein „low performer“?
Sie sind dem Feldzug bisher entgangen? Glück gehabt!
Aber wenn Sie es dann mal erwischt, rächen Sie sich doch mit einer Jagd auf Giertschaftsfunktionäre! Verknoten Sie das Pack mit Schlipsen und verschicken Sie es zum nächsten Kohlsänter.

Tipp 44/2007  Lebensmittel werden drastisch teurer und TV- und PC-Bildschirme immer billiger. Also Leute, esst Bildschirme.
Das ist nicht sehr gesund, aber vielleicht haben Sie dadurch das Geld übrig, das Sie benötigen, um Ihre fälligen Steuernachzahlungen ansatzweise zu begleichen.

15. Oktober 2007Onlinedurchsuchungen!
Kameras an jeder Ecke!
Spitzel und Spione!
Glauben Sie wirklich, dass da nur nach Terroristen gefahndet wird?
Die Regimegegnerknäste sind doch längst renoviert und geputzt. Bald darf der erste Insasse das Eröffnungsband durchschneiden und dann gibt´s täglich „fast Food“ und eine Zeitung mit Bildern nackter Frauen.
Eine ostdeutsche Regierung lässt sich doch nicht noch einmal stürzen.



Tipp 43/2007
  Sind wir nicht alle Lokführer?

Tipp 42/2007  Der demographische Wandel verschärfe den Kampf um Talente. "Wir haben in Deutschland zu wenig Hochqualifizierte und zu viele Niedrigqualifizierte", sagte ein Exbundesminister. Gefragt seien eine bessere Schulausbildung und eine engere Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben.
Ach, ja, so, so!
Da haben wohl bisher die Niedrigqualifizierten die Politik gemacht!

1. Oktober 2007
Ob die Modefarben doch den politischen Trend anzeigen?

Es wird braun und schwarz im Herbst und im Winter.

Aber auch Orangefarbtöne sind in dezenten Steifenmustern zu erkennen.

War und ist da nicht was oder wo mit orangenen Tücherchen und Tüchern?

Tipp 41/2007  Der Klimawandel sorgt für sinkenden Heizenergieverbrauch. Den Energieverkaufsmultis drohen Umsatzrückgänge! Na, da muss dann aber Deutschlands Physikerinnenelite mal tätig werden. Denn der muss gestoppt werden, der böse, böse Klimawandel.

Tipp 40/2007  Diese Woche gibt´s ein Zitat :
„Dynaxität bezeichnet eine Mischung aus Dynamik und Komplexität: Von der Umstrukturierung vieler Arbeitsplätze über die Abwicklung der Steuererklärung bis zur Bedienung des neuen Handys - alle Systeme, mit denen Menschen heute zu tun haben, werden komplizierter, komplexer und dynamischer.“ (´ne Zeitschrift)

15. September 2007Zum 2. Jahresstag der Seiten ohne Gesicht hier eine Geschicht´
„Uähh“, keift die Fette im Schnellfraßrestaurant, in ihren Wurstfingern ein sich zerlegendes knatschpampiges Etwas haltend. „Der had ja jezz rode Haare!“. Braune, matschige Brösel fallen aus ihrem Mund. Ihr Kumpel mit den dicken Schuhen reagiert nicht. Seine Ohrstöpsel scheinen angewachsen, versorgen ihn mit stumpfsinnig-rhythmischem Gedröhn. So ist er schließlich aufgewachsen: Immer Gedudel im Hintergrund. Vergreisen kann man in jedem Alter. Dies Land hat kein Alterspyramidenproblem, dies Land hat ein Deppenproblem und das wurde geschaffen.

Tipp 39/2007  Tun Sie was für die Natur. Sammeln Sie Kastanien, Eicheln, Bucheckern oder wie auch immer diese ganzen nussartigen Dinger bei Ihnen so heißen mögen. Und die pflanzen Sie sie dann ein; im Pflanzkübel Ihres unsympathischen Nachbarn vielleicht oder im gepflegten Rasen Ihres überbezahlten Chefs. Oder einfach da, wo Ihrer Meinung nach ein Baum wachsen sollte.
Stoppen Sie das Waldsterben, forsten Sie auf!

Tipp 38/2007  Ist Ihnen mal aufgefallen, dass der Bundeswappenadler mit jeder modernisierteren Darstellung einen immer kleineren Kopf erhielt?
Was das wohl bedeutet?
Die Füße, die wurden dafür aber immer größer. So, so!

Tipp 37/2007  Ihnen ist schon bekannt, dass intensiv an der Entleerung von geistigen Anforderungen der in diesem Lande verbleibenden Arbeitsplätzen gearbeitet wird, oder?
Das verblödete Volk soll um Almosen betteln oder unvermeidbare verstumpfsinnigte Arbeiten fürnabbelunei verrichten. Buchtipp? Ach, suchen Sie doch selbst mal unter: Lean Brain Management.

1. September 2007
Demografischer Wandel!
Das ist doch die Bezeichnung für zunehmende Altersverarmung und fortschreitende Verblödung der nachwachsenden Bevölkerung.

Wohin das wirklich führt?

Bald sind die Jüngeren sogar zu blöd,
um den grasenden Greisen aufzuhelfen!

Tipp 36/2007  Schon irgendwie interessant, oder?
Während die Einen sich wegen ihres Glaubens bekämpfen, klauen sich die Anderen Wissen.
Wer macht´s richtig?

Tipp 35/2007  In Wirtschaft und Politik wird „kommuniziert“. Nur wird darunter das einseitige Weitergeben von belanglosen „Visionen“ oder oberflächlichen Absichtserklärungen verstanden. Auch PolitikerInnen labern mit Vorliebe von dem, was politisch getan werden müsste, so als wären gar nicht sie zuständig. Kommunizierum Perversum.

15. August 2007
Warum wird denn hier die Kinderfeindlichkeit so gepflegt?
Natürlich wird das scheinheilig beklagt, ohne selbstverständlich etwas ändern zu wollen?
Ja, informieren Sie sich doch mal, in welchen Ländern sich bundesdeutsches Militär bereits jetzt schon herumtreibt.
Da wird doch Kämpfernachschub gebraucht.

Kinderfeindlichkeit als Vorbereitung und Training des zukünftigen Kanonenfutters in feindlicher Umgebung.

Tipp 34/2007  Auf dem Weg in die Raubritterdiktatur. Die werbetechnische Rundumverarschung wird legalisiert. Auch die freie Presse wird den Raubrittern überlassen und damit zur Verdeppung freigegeben. Welch ein Volk, abgespeist mit fauligem Fleisch. Die fressen sowieso alles und zahlen auch noch dafür.

Tipp 33/2007  Der Kaiser verschleudert die gemeinsamen Besitztümer seiner Untertanen an seine Raubritter, damit die Sie dann kräftig ausbeuten können. Sie Untertan, Sie! Oder haben Sie immer noch nicht verstanden, was mit Privatisierung und Bürokratieabbau gemeint ist?

1. August 2007Wenn in die Jahre des Zerfalls gekommene Giertschaftsführerschnösel, noch berauscht von Macht und Habgier, die politisch wirken wollenden Wurzelfrauchen und Wurzelmännchen beraten, dann müssen deren von der Aura der Unantastbarkeit verborgenen Unzulänglichkeiten ja auf absehbare Zeit frei gespült werden.
Ob´s Sozialgesetzkreateure oder Meilerbrüterschützer sind:
Versenken, einfach versenken!

Tipp 32/2007  Das hat Sie auch schon genervt, oder?
Was? Na, dass gerade dumme Menschen sich besonders laut mitteilen. Je Dümmer, desto lauter.
Und das hat sehr wohl einen Sinn. Damit signalisiert die Evolution nämlich: Vorsicht, nur bedingt zu Fortpflanzung geeignet!

Tipp 31/2007 
SALE
Ist das das neue AVE oder gar das neue HEIL?
SALE
Das ist schon irgendwie peinlich, oder?

15. Juli 2007
Das durch die Blitzeinschläge
der Globalisierung,
des Klimawandels,
des demografischen Wandels,
der Verblödungsinitiativen und
der Korruption
in die Jahre gekommene System Deutschland
lässt man nicht in Würde verrotten.

Da muss aufgeräumt werden und zwar gründlich.

15. Juli 2007
Und darum zerteilen die Kettensägen
der Großen Kooperation unaufhörlich
im Sinne der Raffgiertschaftsarschlitik.

Und dann wird getrennt.
Der Abfall.
Der Müll.
Der Abschaum.
Jeder muss in die richtige Tonne.

Und Sie, dürfen Sie sich Ihre Tonne aussuchen?

Tipp 30/2007  Ethik ist die Lehre von der Sittlichkeit.
Poethik ist das, was unsere Giertschaftsarschlitik heute popularisiert, die Lehre von der Unsittlichkeit.
Bäh, alles für´n Arsch!

Tipp 29/2007  Die Deutschen sind zu fett? Vielleicht liegt´s an den, in sehr bunten Verpackungen verborgenen, zum Essen geeigneten Scheinnahrungsmitteln. Solche Scheinnahrungsmittel verabreichen sich besonders Werbefernsehfans im Übermaß.
Ist die Packung schön grell bunt, macht der Inhalt kugelrund.

Tipp 28/2007 
„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner selbst.“
Finden Sie doch selbst heraus, wer der Schöpfer dieses Satzes war!

Kennen Sie denn die Grenzen Ihrer selbst?

1. Juli 2007Es ist doch jetzt gut,
so eine Flut,
das macht doch kein´ Mut,
da kocht nur das Blut,
hab´ nichts mit am Hut,
wird Zeit, dass sich was tut,
es reicht jetzt mit ….. mit diesem Tier!

Spenden Sie lieber was für den Umwelt- und Naturschutz, statt tierisch auf das Kindchenschema abzufahren.

Tipp 27/2007  Für die Deppen aller Schichten wird eine erstaunliche Überfülle an belanglosen Deppeninformationen angeboten. Jedem Deppen seine Deppeninfo, ganz nach Standesdünkel. Was des Einen Unterschichtfernsehen ist des Anderen Hochglanzmagazin.

Tipp 26/2007  „Absahnen“ heißt ja heute „Wertschöpfen“. Gemeint ist dasselbe.
Und darum wird Politik hier auch gleich neu benannt: Arschlitik. Auf den Seiten ohne Gesicht wird dann aus Wirtschaftspolitik: Giertschaftsarschlitik.   Das ist Wortschöpfen!

15. Juni 2007Was in frühen Zeiten der Gauner und Strauchdiebe ureigenste Sprache war, erfährt heute durch das Schnöselkauderwelsch der neoliberalen Wegelagerer eine traurige Erneuerung.
Lassen Sie sich von diesen Sprachschöpfern, diesen neuzeitlichen, globalisierten Neppern, Schleppern und Bauernfängern, die sich die wichtigsten Positionen in Wirtschaft und Politik erschlichen haben, nichts stehlen.
Trainieren Sie wenigstens Ihren Durchblick.

Tipp 25/2007  Wenn Sie heutzutage etwas kaufen, ist es ja keineswegs üblich, dass Sie auch das bekommen, was Sie zu kaufen meinten. Sie haben nach Ansicht Ihres Verkäufers lediglich das Recht auf die Zahlung des vereinbarten Preises erworben.
Ein Recht auf die Auslieferung des Produktes in angebotenem Zustand ist damit nicht verbunden, nein, nein.

Tipp 24/2007  Sind Sie Schnösel?
Kauderwelschen Sie mit im großen Spiel der Flachmaten?
Dann sind Sie ein Schnöselkauderwelschflachmat!
Das spricht nicht wirklich für Sie, aber vielleicht werden Sie ja gut dafür bezahlt.
Pflegen Sie eigentlich ernstzunehmende Freundschaften?

1. Juni 2007
Es ist an der Zeit!

Lasst uns

die wütenden Dorfbewohner

zusammen trommeln

und mit Fackeln

zum Schloss marschieren!

Tipp 23/2007  Sind die Gescheiten immer die Dummen?
Siegt die Gier immer über die Vernunft?  
Herrschen in einer Diktatur immer die gierigen Blöden?
Wie viel Volksverblödung verträgt eine echte Demokratie?
Recht ist käuflich, Keulen gibt´s umsonst.

Tipp 22/2007  So, so, die Leute sind zu dick und deshalb sollen Dickmacher teurer werden. Der Staat will die Dicken ausnehmen, damit sie dünner werden. Und was ist mit den dicken Politikern? Müssen die demnächst Eintritt zu ihren Sitzungen zahlen, um das Breitsitzen ihrer eigenen Ärsche zu sanktionieren?

15. Mai 2007Wenn der Wal im Weinberg hangelt,
der Container Erbsen angelt,
wenn der Mond das Blut versenkt,
wird ein Drecksack aufgehängt.

Ist der Zahn der Zeit verklemmt,
wenn der Chirurg beim Schlachten pennt?
Wenn der Lotse Whisky schießt,
wird ein Drecksack aufgespießt.

Hat der Consultant Stahl im Ohr,
kommt sein Gewäsch ihm komisch vor.
Wird ein Dremel angeschlossen,
wird ein Drecksack abgeschossen.

Tipp 21/2007  Wenn Sie schon dschoggen, dann tun Sie es mit Geräusch. Binden Sie Rasseln an Ihre Sprunggelenke und lassen Sie Ihren Rhythmus erklingen. Falls Ihnen das nicht eindrucksvoll genug ist, haben Sie ja auch noch zwei Hände.

Tipp 20/2007  Lernen Sie Schwertkämpfen!
Schwertkampf liegt voll im Trend. Rüsten Sie sich.
Denn die plündernden Horden, ausgesandt von den Partygängern einer unverschämten Giertschaftspolitik, sind längst unter uns. Geschichte wiederholt sich!

1. Mai 2007

Sonne auf die Glatze,

angewärmte Katze,

dazu gegrillter Hund,

so lebt sich´s gesund!

Tipp 19/2006  Das Tragen einer Pappnase sollte ab sofort zur Verpflichtung für jeden praktizierenden Deppen werden.
Die Farbe der Pappnase ist abhängig vom praktizierten Verdeppungsgrad zu wählen.
Deppen aller Schichten, offenbart euch!

Tipp 18/2007  Kann man Motivation kaufen? Kann man Erfahrung kaufen? Muss Demotivation bezahlt werden? Muss man für Ahnungslosigkeit bezahlen? Bist Du nicht der Zahlung willig, kriegst Du Scheiße für ganz billig! Für´n kleinen Preis gibt´s nur ´nen Haufen Scheiss! Haut doch ab nach Asien, Pack!

Tipp 17/2007  Es gibt ja Abnehmer und solche, die nur davon schwatzen. Denen sei gesagt, dass normalerweise das Loch oben, das zum Befüllen, größer ist, als das Loch unten zum Entladen. Daraus folgt: Wenn oben soviel reingestopft wird, wie reinpasst, kann unten trotzdem nicht mehr heraus fallen. Ein funktionaler Größenkonflikt der Löcher!

15. April 2007
Da wird ja zurzeit eine wahre Explosion des Schwachsinns, auch durch in Südafrika gedrehte Filmnichtigkeiten, auf den Fernsehschirmen gezündet.
Soll nun endgültig die Restintelligenz der ohnehin schon durch sogenannte volkstümliche Musiksendungen geschädigten Zuschauerhirne ausgeblasen werden?
Oder ist das der Versuch, volksdümmliche Stimmungsaufhellung zu verabreichen?
Wann sind denn die nächsten Wahlen?

Tipp 16/2007  Da haben Sie gerade mal Ihre ersten 45 Minuten Dschogging hinter sich gelaufen und plötzlich taucht der freilaufende, heftig kläffende, zähnefletschende Köter auf, den Sie schon immer erwartet haben. Denken Sie dann mal an Hunderagout, dezent mit Chinagewürzmischung verfeinert, mit Basmatireis serviert. Oder auch an Hundekeule mit Rosmarin gewürzt, dazu Kartoffelknödel und Apfelrotkraut.

Tipp 15/2007  Über Mietnomaden wird ja berichtet, nicht jedoch über die Managementnomaden. Diese Herrschaften und deren Bosse nehmen die Beschäftigten in einem Unternehmen unter Feuer, bereichern sich unverschämt und hinterlassen nach ihrem Weiterziehen demolierte Konzerne und Firmen, demoralisierte Restbeschäftigte und Gefeuerte. Halten Sie doch mal Ausschau nach den hohlen Gassen, aus denen diese Ausgeburten des Neoliberalismus gekrochen kommen.

1. April 2007Grübeln Sie manchmal über das nach, was Ihren alltäglichen Alltagshorizont überschreitet? Denken Sie manchmal an all die wissenschaftlichen Archive und Sammlungen, den weltweiten Containerschiffsverkehr, die geheimen Statistiken der Markt- und Meinungsforscher, die Forschungen mit Teilchenbeschleunigern, die Verflechtungen und Machtspiele der Steuerhinterzieher und deren Steuerbetrügerparadiese auf der ganzen Welt und an die vielen Drecksgiftendlagerstätten, zugestreut mit Salz und.....?   Puh!
Nimm´s leicht, bleib seicht!?

Tipp 14/2007  Wenn Sie sich hektische Flecken an Ihren Arsch schminken, können Sie auch während Ihres Saunabesuchs ansehnlich beweisen, wie dynamisch Sie schwitzen und mit vollem Einsatz entspannen. Und Flexibilität können Sie beweisen, wenn Sie die Saunatür hinter sich nicht wieder schließen.

Tipp 13/2007  Politiker sind Rentner im vorzeitigen Ruhestand, denn sie bekommen Geld vom Staat, reisen viel, nehmen ständig an Gemeinschaftsveranstaltungen teil und sind trotzdem nicht auf dem Laufenden.

15. März 2007Immer wird alles schlecht geredet.
Aber es ist nicht alles schlecht in diesem Land.

Die hiesigen Journalisten zum Beispiel, brauchen nicht um ihre Unversehrtheit oder sogar um ihr Leben fürchten! Das ist doch sehr schön.
Deren Berichterstattung über die brisantesten Themen unserer Zeit ist überwiegend so faktenreduziert und unkritisch oberflächlich, gleichgeschaltet und bezahlt oder gar nicht existent, sodass die Krümmung von bestimmten Fingern völlig unterbleiben kann.

Tipp 12/2007  Die Wirtschaft wächst wieder!
Aber sollte man da wirklich von Wirtschaftswachstum reden?
Klar ausgedrückt müsste es doch heißen: Die Giertschaft wächst. Und das sollte dann auch Giertschaftswachstum heißen, oder?
Ja, die Giertschaft ist das Heiligtum,
da haut´s so manchen einfach um.

Tipp 11/2007  Sind Sie unzufrieden?
Egal mit wem oder was, nutzen Sie ein Megafon!
Teilen Sie Ihrem Unmutverursacher lautstark und ganz öffentlich Ihre Unzufriedenheit mit. Sorgen Sie mal für Stimmung, vielleicht kommt dann auch das Fernsehen dazu.

1. März 2007Ja, jetzt wird der Ideenreichtum der politisch Wirkenden offenbar.
Jetzt klatschen wieder unzählige Reformideen wie Naturdung in des Bundesbürgers trautes Heim.
Frauen- und Familienpolitik? Da soll wohl eher ökonomisch, ökologische Evolutionssteuerung mit ideologisch gefärbten Ausleseabsichten das gewünschte Schichtenhecken provozieren.

Kreativ zu Kreaturen mit besseren Bildungsaussichten, trotz zu erwartender Privatisierung der Bildungsinstitutionen.

 Tipp 10/2007  Die Gene sind ja bekanntlich an allem Schuld.
Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu blöd, zu saublöd, immer sind´s die Gene.
Besuchen Sie eigentlich Mannschaftsballspielvorführungen?
Haben Sie dort Ihre Hulligene im Griff?

Tipp 09/2007  Staatlich organisierte Kleinkinderdauerbetreuung? Was glauben Sie denn, um was es dabei wirklich geht? Da geht´s um frühkindliche Massenerziehung zu unkritischen Konsumenten! Die Sportbeobachtungsstadien haben schon seltsame Namen bekommen. Bald sind die Schulen und Hochschulen dran.
Und dann die Kleinkindererziehungsstätten.

15. Februar 2007Führt der Neidkonsument eine Vernunftehe?
Erlebt der Frührentner einen zweiten Frühling?
Ist der Berufspolitiker ein Flohzirkusdirektor? Genießt der Betriebsratsvorsitzende einen Vertrauensvorschuss? Praktiziert die Empfangsdame unbefleckte Empfängnis? Ist der Lastkraftwagenfahrer kinderreich verarmt?
Fragen, Fragen, Fragen! Stellen Sie sich selbst doch mal diese Frage:
Habe ich heute schon genussvoll gefurzt?

Tipp 08/2007  Oh, noch eine Studie zum Thema Kinder, fast mit Aufmachercharakter. Ja, wo glauben Sie denn, wohin das führt, wenn in Politik und Wirtschaft überwiegend Kinderlose, reiche Kuckuckseltern und verstandreduzierte, global wirkende, unsoziale Umweltsäue das Sagen haben? Aber wenn erst die Gewaltspiele verboten sind, dann wird alles besser, na klar!

Tipp 07/2007  Warnungen vor Gesundheitsschäden auf Alkoholpullen? Wirkt genauso wenig wie solche Warnungen auf Zigarettenpackungen. Ein einfacher Test an der Ladenkasse ist effektiver: Wer Alkohol kaufen möchte, muss vorher drei vollständige Sätze, bestehend aus mindestens je fünf Worten, verständlich vortragen. Wer das nicht schafft, darf sich nur mit Alkoholfreiem besaufen.

1. Februar 2007Ist doch klar, oder? Wenn die unterirdischen fossilen Brennstoffe allmählich verfeuert werden, entsteht allmählich genau das Klima, das die Erde beherrschte, als genau diese fossilen Brennstoffe noch als oberirdische Biomasse die damaligen Kontinente bedeckte. Und wie war das Klima damals vor Millionen von Jahren? Heiß und feucht! Und es war die Zeit der Panzerfische und Rieseninsekten. Wenn sich das Klima stetig wandelt, und der Mensch nicht bald mal handelt, stattdessen die Natur verschandelt, er mit dem Niedergang anbandelt.

Tipp 06/2007  Gesundheitsreform? Ärztestreik?
Ist doch alles pillepallemonetengeifern!
Lassen Sie sich lieber musikalisch aufklären.
Hören Sie was „Die Ärzte“ zu singen haben!
Und bitte nicht illegal absaugen, sondern kaufen!

Tipp 05/2007  Wissen Sie wie Manager arbeiten? Die leiten und entscheiden wie es ihnen ihre Zahlenwerke und Statistiken vorgeben. Das ist wie „Malen nach Zahlen“ und wird immer teurer bezahlt. Deren Arbeiter, Handwerker und Angestellte aber, müssen die alltäglichen Detailprobleme lösen. Das ist wie kreatives Freihandmalen mit unzureichenden Werkzeugen. Die so geschaffenen Kunstwerke werden aber immer billiger eingekauft.

15. Januar 2007Warum geht´s scheinbar nur langsam voran? Liegt´s am Kampf zwischen Gut und Böse, Dummen und Gescheiten, Dicken und Dünnen, Armen und Reichen? Nein. Was aufhält, sind die Auseinandersetzungen zwischen Bewahrern und Erneuerern. Bewahrer pflegen und halten das Alte am Laufen. Nichts darf sich ändern. Erneuerer lieben die Veränderung und versuchen das Alte stetig zu verbessern. Nichts darf bleiben wie es ist.
Was ist wohl der beste Weg? Natürlich der Mittelweg. Und Einigen mit dem Hilfsmittel der Vernunft ist ja so schwer. Deshalb geht´s so langsam voran. Gut so!

Tipp 04/2007  Ohh, diese Globalisierung, was soll nur werden in diesem Land? Was ist zu tun? Lernen Sie Spielregeln! Je mehr Spielregeln Sie kennen, an desto mehr Spielen können Sie in dieser Welt teilnehmen. Ja, da sind Sie schon etwas gefordert. Und um zu erkennen, in welchem Spiel Sie sich befinden und welche Spielregel gerade gilt, da reicht es nicht aus, nur privatfernsehinformiert zu sein oder die Qualitäten diverser Caterer zu kennen. Selbst die Unterschicht schichtet sich nach ganz eigenen Spielregeln. Wenn Sie die zum richtigen Zeitpunkt nicht kennen, kann´s schon mal eins auf´s Maul geben.

Tipp 03/2007  Wie kann der Ausbildungsplatzmangel beseitigt werden? Neue Berufe für die Zukunft müssen her! Aber welche Spezialisten werden in Zukunft gebraucht? Na? Ja, Räuber und Auftragsmörder, das sind Berufe mit Zukunft. Wenn der Sozialstaat dem Kapitalismus zum Fraß vorgeworfen wird, wird der Rechtsstaat dem Freibeutertum geopfert.

Tipp 02/2007  Schlechtes Benehmen wird vererbt! Auf Rolltreppen können Sie´s beobachten. Rechts stehen, links gehen! Wenn die Eltern das schon nicht kapieren, woher sollen das deren Kinder wissen. Mitten auf der Treppe quatschen, kann kein And´rer vorbei latschen. Ein besonders dicker Hintern tut das Vorwärtskomm´n verhindern. Steht Dein fetter Arsch im Weg, schaffst Du´s nie auf den Laufsteg. Schiebst Du den Arsch ganz in die Mitte, wünscht er sich heftige Tritte.

1. Januar 2007Wissen Sie, warum Sie in der Werbung immer so…, so Leute sehen? Ja, das sind Sie, Sie alle. Sie sind sich wohl Ihrer Zielgruppenzugehörigkeit nicht bewusst?
Seien Sie endlich zielgruppenkonform und lernen Sie Ihre Zielgruppenterminologie.
Dann verstehen Sie, wie Sie den Wirtschaftsaufschwung anzuschubsen haben. 

Ob mit durchgelatschter Sohle,
ob im Kopfe etwas hohle,
rück´ gefälligst raus die Kohle,
der Gierwirtschaft zum steten Wohle!
Prost!

Tipp 01/2007  Zum Jahresanfang gibt´s noch einen besonderen Tipp auf den Seiten ohne Gesicht: Sichten Sie Gesichter!
Wo? Im Liebighaus Frankfurt/Main, noch bis 11.März 2007:
"Die phantastischen Köpfe des Franz Xaver Messerschmidt“.
Wem der Weg nach Frankfurt zu weit ist, schaut nach bei liebighaus.de. Frohes Neues!

Tipp 52/2006  Auch in diesem Jahr an dieser Stelle gibt´s den besonderen CD-Tipp aus dem hohen Norden: 
Mari Boine „IDJAGIEDAS“.
Wenn Sie beim Wandern die heiligen Haine oder gar Rentiere entdecken, sollten Sie sich diese Musik nicht entgehen lassen. Und wenn nicht, dann auch nicht. Wunderschöne Feiertage!

24. Dezember 2006Nutzen Sie Ihre freie Zeit doch mal zum Wandern.
Wandern wurde ja wieder modern gemacht.
Mit oder ohne lustige Stöckchen und besondere Klamotten.
Suchen auch Sie nach den heiligen Hainen der Vergangenheit. Spüren Sie die Göttinnen und Götter der grauen Vorzeit auf.
Ja nun, ein wenig Mühe müssen Sie sich dabei schon geben. Und an bestimmten Stellen ist ein Metalldetektor ganz nützlich.
Schöne Weihnachten 2006!

Tipp 51/2006  Den kennen Sie sicher: "Immer weniger machen immer mehr, bis keiner mehr alles macht."!
Und Den kennen Sie sicher nicht: " Die Katz´ kotzt in die Küche, die Hausfrau speit die Flüche." Fröhliches Geschenkeeinkaufen!

15. Dezember 2006Lassen Sie sich von den "American-way-of-life-Fans" in der deutschen Politik nichts vormachen. Denn dieser Weg führt durch stinkende U-Bahnhöfe, zugemüllte Nebenstraßen, vorbei an heruntergekommenen Hausfassaden, in versaute Treppenhäuser und in Schulen mit mehr Sicherheitspersonal als aufgeweckten Schülern. Begegnen Sie Eltern, die ihre Kinder ständig begleiten müssen, lernen Sie rechzeitig den Blick zu senken und sprechen Sie in einfachen Sätzen.
Ach? Das ist ja wie hier!? Na, so was!

Tipp 50/2006  Singen Sie mit im Land der menschlichen Basstölpel und Trottellummen: „Doch wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang. Ich zieh´ mir Gedudel rein, mir ist vor gar nichts bang!“.

1. Dezember 2006
Ja, da holen sich die in Wirtschaft und Politik selbst eingesetzten Scheinregenten immer noch die Beratertruppen der Globalisierungsgeneräle ins Haus.
Warum fragen die nicht einfach ihre eigenen Fachleute?
Die stehen wohl zu nah am Volksbefinden oder zu tief in elektronischen Schaltkreisen?
Echten Spezialisten fällt das Verklären von Tatsachen eher schwer.
Geschicktes Betrügen will gelernt sein!

Tipp 49/2006  Früher bestanden Expertengremien aus Fachleuten. Heute bestehen diese Gremien aus Leuten, die jemanden kennen, der ihnen mal so eben zusätzliche Einkünfte bescheren möchte. Man weiß ja nie, wessen Hilfe man später mal braucht.

 Tipp 48/2006  Achten Sie mal darauf: Wer nichts merkt, kann sich auch nichts merken! 
Ahnungslosigkeit und Vergesslichkeit sind immer wieder sehr gern praktizierte Charaktereigenschaften auch von gewählten Politikern!

15. November 2006Leben Sie vielleicht schon in einer Tripple A-Kommune?
Sind Sie denn arm oder alt oder ausländisch? Oder alles auf einmal? 
Erinnern Sie sich an „Die Zeitmaschine“ oder „The Time Machine“ von H.G. Wells? Erstmals erschienen im Jahr 1895!
Sind Sie Morlock oder Eloi? Fressen Sie oder werden Sie gefressen? Zu welcher Art Mensch gehören Sie denn? Haben Sie sich entschieden? Dann schauen Sie auf zu Ihrer Königin im Land der Klassifizierten!

Tipp 47/2006  Die Knochenberichte der Jung´en Truppe im Auslandseinsatz wollte doch keiner mehr sehen, hören, lesen. Jetzt wird Ihnen Härteres angeboten: Mörder, Schänder, Opferleid in Großbildaufnahme. Boah, ist das widerlich, was sind die Menschen, ähh..., die Medienfüller schlecht!
Tun Sie sich was Gutes und lesen Sie: „Paul Kirchhof,  Das Gesetz der Hydra,  Gebt den Bürgern ihren Staat zurück!“.
Erinnern Sie sich? Paul Kirchhof sollte mal Finanzminister werden, er wurde dann aber von Lobbyisten per Medienkampagne massiv verleumdet.

Tipp 46/2006  Verzichten Sie auf die tägliche niedermediale, optische und akustische Duddeldämelberieselung und hören Sie stattdessen „Deutschlandradio Kultur“. Sie, als Fan von „kratzenberg-online.de“, sind sicherlich schon Fan vom „Deutschlandradio Kultur“. Also los, ran an´s Radio! Klar, per LIVE-STREAM geht´s natürlich auch.

1. November 2006Selbst dem Deppentum zugeneigten Deppenfans muss aufgefallen sein, dass die Deppendichte im Lande unaufhörlich steigt. Auch wenn die Beobachtung von Deppenaktivitäten zweifellos zum gehobenen Amüsement im täglichen Leben erheblich beiträgt, darf diese Entwicklung selbst dem bekennend praktizierenden Deppen nicht gleichgültig sein. Die ansteigende Deppendichte ist keineswegs nur auf bestimmte Bevölkerungsschichten beschränkt. Auswirkungen des Wirkens dieser Individuen sind doch überall bereits deutlich zu spüren. Wachen Sie auf, bevor alles zerdeppert ist.

Tipp 45/2006  Woran erkennen Sie, wie sehr Ihr Arbeitskraftverwerter Ihre Arbeitsleistung wertschätzt?
Ja, ist doch ganz klar: An der Qualität des Klopapiers, das er Ihnen zur Verfügung stellt, natürlich. Und Ihr Staat stellt Ihnen Geldscheine zur Verfügung, die sich auflösen, wenn Sie sie berühren. Ob Ihr Staat Ihre Anwesenheit wertschätzt? Was meinen Sie?

Tipp 44/2006  Was ist der Unterschied zwischen einem Rüpel und einem Depp? Rüpel sind sich ihrer Rüpeleien bewusst. Deppen sind zu einfach gestrickt, die nehmen ihr eigenes unsoziales Gebaren überhaupt nicht wahr. Welcher von beiden ist der wahre Idiot?

15. Oktober 2006Schon von den Planungen zur Einführung des SteReg55 gehört? Ist nichts militärisches, dient vielmehr der Rettung des Gesundheitssystems! Wie funktioniert´s?
Wenn Sie noch nicht 55 sind, lassen Sie sich freiwillig im SteReg55 (Sterberegister 55) erfassen und damit wird Ihnen bis zum Erreichen des 55. Lebensjahres die vollständige, zuzahlungsfreie gesundheitliche Versorgung zugesichert. 
Danach allerdings dürfen Sie zum freiwilligen Abtreten antreten. Alles klar?

Tipp 43/2006  Wussten Sie eigentlich, dass bereits intensiv über die Abschaffung der allgemeinen Schulpflicht nachgedacht wird? Wer nichts lernen will und sich nicht benehmen kann, muss auch nicht durch die staatlichen Schulen geschleppt werden. Da kann kräftig gespart werden. Und wer das Lernen verweigert, der bekommt später auch keine Staatskohle.

Tipp 42/2006  Der beste Reformvorschlag unserer Negierung wird unter Verschluss gehalten:
Schickt die Berufspolitiker zum Teufel, halt, nein, zum Arbeitsamt natürlich!
Die Hartz IV-Empfänger übernehmen ab sofort das Regieren.
Das ist billiger, und wer Geld vom Staat bekommt, der soll doch auch etwas leisten.

Tipp 41/2006  Was ist Ihnen wichtig? Definieren Sie Ihre Werte, Ihre Wertvorstellungen. Und dann schauen Sie doch mal, ob Ihre Wertvorstellungen mit denen Ihrer Verwandten, Bekannten, Ihres Lieblingspolitikers, Ihres Arbeitskraftverwerters oder Ihres Landes übereinstimmen. Und…? Leben Sie in Harmonie mit Ihrer Umgebung?

1. Oktober 2006
Kriegerbongo, schickt Soldaten in den Kongo!
Schlachtenkanon, schickt Soldaten in den Libanon!
Fahnenbahn, Soldaten nach Afghanistan!
Heldenmut, weil im Lande sich nichts tut!
Bombentrichter, freuen sich die Kriegsberichter!
Raketenblitze, hält den Fernseher im Sitze!
Alte Knochen, bringen Netzhäute zum Kochen!
Das ist toll, da werden Nachrichten schön voll!
Habt´s gut lachen, bleibt kein Platz für and´re Sachen!


Tipp 40/2006  Ja, jetzt nehmen wir aber Rücksicht auf die zarten Befindlichkeiten, die sensiblen Empfindungswelten derer, die Rabatz machen könnten.
Rabatzvermeidungsfähigkeit als kulturprägendes Element in Deutschland. Wo geht´s hin?

Tipp 39/2006  Unfug bleibt Unfug! Auch wenn Derartiges laut, energisch und scheinenthusiastisch von politischen Amtsträgern vorgetragen wird. Wenn Sie demnächst Politiker reden hören, schließen Sie doch einfach mal Ihre Augen und stellen Sie sich vor, dass da Ihr Nachbar schwatzt. Und, wie ist´s? 

15. September 2006Zum 1. Jahresstag der
Seiten ohne Gesicht hier ein

Gedicht ohne Gesicht


Ist Dein Schrank ganz leer von Tassen
und Du tust das Lernen hassen,
bedenke: Nicht die Welt ist öde,
sondern Du bist es, der Blöde.

Wenn Du hörst sie Dich belügen,
und glaubst denen, die betrügen,
wenn die Welt Dir scheint wie Nepp,
denke dran: Du bist der Depp!

Tipp 38/2006  Dem Bundesbürger wird ja nachgesagt, er würde ständig jammern. Stellen Sie endlich klar, dass Sie nicht jammern, sondern meckern! Und setzen Sie doch auch mal Meckerverstärker ein. Was das ist?
Glauben Sie denn immer noch, dass die großen Tomaten, die nach gar nichts schmecken, gegessen werden sollen?

Tipp 37/2006  So, Sie fahren schon mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrer Arbeitskraftverwertungsstelle. Ach, sogar mit der Bahn. Was tun Sie denn so, während Sie auf Ihre verspäteten Züge warten und verpassten Anschlusszügen nachtrauern?  Lesen Sie Bücher oder lassen Sie sich welche vorlesen. Viele Hörbücher werden gerade verramscht, und Klassiker gibt´s umsonst im Netz.

1. September 2006
Bundeskanzlerin?
Das ist doch sicher das Resultat einer Verschwörung von gehässigen Emanzipationsgegnern,
die auf höchster Ebene den Beweis antreten wollen, dass die Gleichstellung von Mann und Frau in Arbeit, Beruf und Gesellschaft nicht funktioniert.
Oder was meinen Sie?

Tipp 36/2006  Mensch, kommen Sie endlich aus Ihrer selbst erwählten Spritpreisopferrolle raus. Solange Sie nach dem Volltanken im SUV [suff] Deutschlands Straßen wie eine angesengte Sau überrollen, kann Sie doch niemand ernst nehmen. Starten Sie eine Revolution: Halten Sie sich hier an die in unseren Nachbarländern vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten.
Ach, Sie stehen sowieso ständig im Stau? Selbst Schuld! Fahren Sie doch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Tipp 35/2006  Auf besonderen Wunsch eine Klarstellung zum Tipp 02/2006: 
Neid und Missgunst sind keineswegs verwerfliche menschliche Emotionen.  Vielmehr werden diese Gefühle gerade zurzeit kräftig und immer stärker politisch gewollt gefördert und kultiviert und liegen daher absolut „im Trend“.  Aber anders als die bisher durch eine einfältige und gutgläubige Wählerschaft bestimmten Wahlergebnisse könnten die neidischen und missgünstigen Wähler in Zukunft ja mal was ganz anderes kreuzigen, äh, kreuzen, äh, ankreuzen natürlich. Lassen Sie sich aufrechten!

15. August 2006Zeige mir Deine Zähne und ich sage Dir wer Du bist. Mund auf, und schon ist klar wes´ Geldes Kind wir sind.
So wird das Einordnen doch wieder schön.
Arm und reich. Gut und böse. Informiert und desorientiert. Beutegut und Loch im Hut.
Yacht am Meer und Taschen leer.
Schmerzt Dir Deines Zahnes Fäule, gib Dir selbst eins mit der Keule.
Ist der Zahn von innen hohl, hilft Dir nur der Alkohol.
Ist der Zahn Dir erst gezogen, ist Dir keiner mehr gewogen.  Zahn faul!

Tipp 34/2006  Orakeln Sie mit Gummibärchen? Lassen Sie das. Ist totaler Quatsch! Funktioniert nicht! Orakeln Sie lieber mit den Fußwurzelknochen (Ossa tarsi) von „hochgestellten“ Persönlichkeiten. Die zeigen Ihnen, wo´s hin geht.
Übrigens: Mit deren Handwurzelknochen (Ossa carpi) kann nicht orakelt werden. Die zeigen nur, in welch schmutzigen Geschäften die zugehörigen Finger vielleicht mal gesteckt haben.

Tipp 33/2006  Haben Sie Ihre Arbeitskraftverwertungsstelle noch? Ja? Oder dürfen Sie sich bereits bei Ihrer Arbeitskraftverwahrungsstelle vorstellen und um die Ihnen noch per gesetzlicher Regelung zustehende Arbeitskraftverwertungsersatzentschädigung bitten? Dann bedanken Sie sich bei Ihrem ehemaligen Profitcenter, das auf Ihre Arbeitskraft verzichten können muss.

1. August 2006Mögen Sie es gern warm und kuschelig?
Warum erdulden Sie dann die von Ihren Steuergeldern bezahlten Politiker, die sich wohlgefallen als Partygänger der selbsternannten Wirtschaftseliten mit neofeudalistisch geprägter Triebstärke? Wie lang wollen Sie sich das immer gleiche Gelaber von notwendigen Reformen und Selbstverantwortung und die immer gleichen Plattitüden zum Niedergang der sozialen Marktwirtschaft noch anhören? Sie brauchen sich doch nur mal die diversen Statistiken der vergangenen Jahre anschauen, um festzustellen, dass Sie verulknudelt werden.
Erbrechen Sie auf die Antreiber der gesteuerten Volksverblödungskampagnen. Sorgen Sie dafür, dass es wieder warm und kuschelig wird in diesem Land!

Tipp 32/2006  Ist es nicht bescheuert, wenn Leute, geschädigt durch materielle und sexuelle Völlerei und von weltfremdem Größenwahn beseelt, gefährliches Halbwissen in politisch motiviere Aktivitäten einbringen, denen sie besser fern bleiben sollten? Und wenn die Ergebnisse dieser Aktivitäten dann auch noch deren Namen tragen...! Wenn die Habgier Grenzen überschreitet, ist die Empfindung von Peinlichkeit wohl nicht mehr möglich.

Tipp 31/2006  Apropos PowerPointierte Laptop-Yuppies: Die weniger betriebsfernen Laptop-Yuppies versuchen mithilfe von Excel die Realität abzubilden, geraten dadurch allzu häufig in ein übergroßes Datenschlamassel und sind dann nicht mehr in der Lage, die Aussagen zu liefern, die ihnen abverlangt werden.

15. Juli 2006
Unerhört!

Da will doch jemand eine ihm angebotene Arbeitsstelle nicht annehmen.
Er entscheidet sich stattdessen für die Pflege seines Familienlebens und die Beibehaltung seines Wohnortes.
So eine unverschämt unpopuläre Entscheidung! Empörend!
Sollten der gewöhnliche Arbeitslose und der prominente Fußballtrainer etwa etwas gemeinsam haben?
Ja, ja, das sind doch alles faule Säcke!

Tipp 30/2006  Aufgrund zahlreicher Beschwerden über das Niewo der "Seiten ohne Gesicht" ist eine Klarstellung fällig: Ja, das Niewo der "Seiten ohne Gesicht" bleibt weiterhin konstant niedrigst. Und die sonst üblichen Werbeprospekt- und Katalogvisagen bekommen Sie hier auch weiterhin nicht zu sehen. Daran wird sich nichts ändern. Versprochen!

Tipp 29/2006  Nach all dem Genörgel in den vergangenen Wochen nun wieder mal ein zufälliger Griff ins Bücherregal:  Prof. Dr. Ernst Joseph Görlich " Herrenrecht und Sklavenpeitsche", Eine Geschichte der Sklaverei und Leibeigenschaft von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Brugg/Stuttgart/Salzburg 1971.
Auch nach langen 35 Jahren noch oder wieder lesenswert.

Tipp 28/2006  Apropos Hundescheiße auf Deutschlands Gehwegen: Wenn unsere Tiven (Frau Exeku, Frau Judika, Frau Legisla und Frau Angela) nicht einmal in der Lage sind, die Einführung des rundum geschlossenen Hundtes im Sinne der Gebissenen und Beschissenen durchzusetzen.......
Wo soll das nur hinführen?

1. Juli 2006
Haben Sie das Verblassen der Sommerherrenhemdenmodefarben schon bemerkt?
Farblose Hemden für farblose Männer?
Mann erinnerte sich aber offenbar an die Farbgestaltung der Schlafanzugoberteile des Urgroßvaters und wurde kaufunwillig.
Denn mittlerweile dürfen die modisch orientierten Herren auch wieder farbintensivere Hemden erwerben.
Waren die farbarmen Hemden inzwischen übliche Mogelpackungen?
Farbe gespart und keiner sollte es merken?

Tipp 27/2006  Von Zigarettenkippen zu biologischen Tretmienen. Ausgelegt von rücksichtslosen Frauchen/Herrchen und zugehörigem Hund. Wenn der Mensch den Hundedreck nicht wegräumt, gibt´s nur eine Lösung: Das Tier tut es scheißen, der Mensch soll´s verspeisen. Wenn das nicht wirkt, wird der Hund gegessen. Auch das Fell! Das wirkt innen reinigend.

EXTRATIPP/2006  Hängen Sie Ihr Fähnchen in den Wind bis es sich von selbst auflöst! Lassen Sie sich von den miesepetrigen Fähnchenschlechtrednern nicht den Spaß verderben. Außerdem lebt mach´ Zeitgenosse recht gut davon, dass er sich sein Fähnchen immer mit gerade passender Farbe und korrekt in Windrichtung positioniert auf den Schädel tackert.

Tipp 26/2006  Sind Sie Raucher? Echt?? Dann bestätigen Sie doch bitte nicht die Vorurteile der Nichtraucher. Werfen Sie Ihre Kippen nicht einfach auf den Boden.
Das ist ekelhaft, widerlich, völlig uncool und lässt Rückschlüsse auf Ihre geistigen Fähigkeiten zu.

15. Juni 2006
Sitzenbleiben!

Wissen Sie in welchem Land der Erde es Jahr für Jahr die meisten Sitzenbleiber gibt?
Na?
Klar, in Deutschland.

Sollte etwa deshalb in den Kultusministerien über Schulsystemreformen diskutiert werden?
Kompetente Ministerpräsidenten haben ja schon tolle Prüfungsregelungen mit Unterrichtsgarantien auf den Weg gebracht.
Irgendwie erinnert das alles an die Rechtschreibreform.
Die ist doch wohl ein voller Erfolg, oder?
Gargl!

Tipp 25/2006  Sehen Sie die große Koalition als das was sie ist:    Eine große Provokation!

Tipp 24/2006  Wenn Sie in einer größeren Firma arbeiten, dann kennen Sie sie. Diese Laptop-Yuppies, die die komplexe Betriebsrealität auf die Darstellungsmöglichkeiten von PowerPoint reduzieren. Simplifizierung im Dienste der Kapitalisierung.
Die Rendide is´ sischer!

1. Juni 2006
Jetzt wird aber wieder geglaubt in diesem Land.
Auf „Teufel, komm raus“ wird hier geglaubt, Donnerwetter!
 
Und es wird enträtselt und entschlüsselt.
Wer will denn da noch über die wahren Probleme dieser Republik nachdenken.
Singen Sie:
“Freude, schöner Götterfunken, vom vielen Rätseln bin ich trunken, merke nicht, was vor sich geht, bis der Kahn im Trocknen steht“.

Tipp 23/2006  Es wird immer häufiger ganz ungeniert von Schichten gesprochen. Von Unterschichten und Unterschichtfernsehen. Von bildungsfernen Schichten und kulturdominierenden Schichten. Wo sehen Sie sich denn? Löffeln Sie selbstbewusst oder ergeben den Sahnedeckel und die Füllung oder knabbern Sie demütig oder sklavisch an der Pappe auf der die Torte steht?

Tipp 22/2006  Ist die Dürrenkrise ist überstanden? Nein, nein. Der Dürre folgt die Ebbe. Die Ebbe in den Geldbeuteln. Das Volk wird für die Zukunft fit gemacht. Hungern Sie sich dürr für Staat und Arbeitgeber. Dürrenkult als Zukunftssicherung und Wegbereiter für die große Ebbe.

15. Mai 2006"Die Bundesrepublik droht in den nächsten 15 Jahren in der internationalen Wohlstandsskala weiter zurückzufallen. Beim Pro-Kopf-Einkommen liegt sie heute schon nur auf dem elften Rang unter den alten 15 EU-Ländern".
Indianer aller Bundesländer vereinigt euch! Begebt euch auf den Kriegspfad.
Eure Gegner könnt ihr leicht erkennen:
Sie tragen schicke Anzüge und Galgenstricke aus bunten Stoffen um den Hals.
Ein Galgenstrick macht Galgen schick!

Tipp 21/2006  Computer- und Videospielen macht nicht aggressiv. Wer das behauptet, offenbart seine Unkenntnis. Menschen werden aggressiv, wenn sie in ihrer Würde verletzt werden, wenn sie Demütigungen ertragen müssen.
Viele junge Leute erleben ihren Alltag mittlerweile als stetige Erniedrigung.

Tipp 20/2006  Sind Sie leicht zu beeinflussen? Kaufen Sie das Produkt, für das geworben wird oder kaufen Sie stattdessen ein Konkurrenzprodukt?
Gesparte Werbekosten kommen dem Verkaufspreis oder der Produktqualität zugute.

Tipp 19/2006  Still geworden um das Bündnis für Erziehung, oder? Gemeinsam mit den Kirchen wird sich´s richten? Hatten Sie Geschichtsunterricht? Märtyrer, Kreuzzüge, Scheiterhaufen, Ablassbriefe, Käfige hoch oben am Gotteshaus?

1. Mai 2006
Suchen Sie
Deutschlands nächsten Topfmoppel!

Lärmen statt lernen.
Provozieren statt musizieren.
Großer Schwanz statt Toleranz.
Kampfgeschick statt Grammatik.
Gewichte stemmen statt Geschichte kennen. Artikulieren nur in Silben, statt sich schulisch fortzubilden.
Der Körper dürr, im Kopfe wirr?

Tipp 18/2006  Schon neue Möbel ausgesucht? Bedenken Sie: auch der African Style wirkt in Kürze schon wieder belanglos.

Tipp 17/2006  Die Zeit ist reif. Trennen Sie sich von Ihren Möbeln im Stile des Gelsenkirchener Metzgerbarock. Besuchen Sie das Möbelgeschäft oder Ihren Antikmöbelladen um die Ecke.

15. April 2006Oh, welch´ Geistesblitz! Welch´ grandios gute Idee: Die Parlamente werden in Zukunft nur entsprechend der Wahlbeteiligung besetzt.
Leere Stühle sollten Ansporn für die Menschen sein, die Politik machen wollen. Wer als Parlamentarier kassieren will, der soll sich auch um seine Stimmen bemühen! Ein halb leeres, na gut, halb volles Parlament ist doch ein wunderbares Abbild der gesellschaftlichen Zustände im Land.
Die Idee eines Politikers? Nein, natürlich nicht! Die Idee eines Leserbrief schreibenden Zeitungslesers. Es sitzen offenbar die falschen Leute in den Parlamenten.

Tipp 16/2006  Ist Ihnen klar, warum deutsche Soldaten in der Republik Kongo Dienst schieben sollen? Na, irgendwo muss die deutsche Bundesregierung doch schwarze Politik machen.

Tipp 15/2006  Regierungen sind ein wenig wie Geschenke.
Oft ist die Geschenkverpackung aufwendiger und teurer als das eigentliche Geschenk. Und das braucht man dann gar nicht und man wird es auch nicht mehr los.

1. April 2006Auf Wiedersehen Winteridyll!
Willkommen Frühlingsgefühl!
Endlich frei von Schneelasten, Schneeketten, Schneeschiebern und Schneebesen. Adé Schnee!
Und wenn auch die Hochwasserfluten überstanden sind, dann fliegen und krabbeln sie wieder, die Stechfliegen und Stechmücken, die Bremsen und Gnitzen, die Zecken und Milben. Gefrier´ Getier!
Wie schön wär´s ohne Blutsauger.

Tipp 14/2006  Nicht nur Zeitschriften und Zeitungen klagen über sinkende Auflagenzahlen. Auch Deutschlands Ärsche bekommen sinkende Lagenzahlen zu spüren. Ob´s wirklich am Internet liegt? Das Internet als Holzschutzmittel?

Tipp 13/2006  Je größer und besser die Fernsehbildschirme werden, desto schlechter wird das, was wir zu sehen bekommen. Egal, ob Fußballspiel oder Serie, die Qualität verändert sich umgekehrt proportional zur Darstellungsqualität der Fernsehgeräte.

15. März 2006
Achtung, abstürzende Vögel!

Die Einen fürchten die Vogelgrippe und horten Tamiflu.
Die Anderen bereichern ihren Speiseplan mit kostenlosem Geflügel. 
Was des Einen Quelle der Panik ist, ist des Anderen Schwanenfrikassee.
Entlasten Sie die Bundeswehr! Ernähren Sie Ihre Kinder!
Leisten Sie Ihren Beitrag zur Senkung Ihrer Kinderbetreuungskosten!
Steuervorteile für die Einen und Vogelgrippe für die Anderen.
Gerechtigkeit für Alle.

Tipp 12/2006  Haben Sie´s bereits bemerkt, wenn Sie die täglichen, immer gleichen Nachrichten zur deutschen Innenpolitik verfolgen? Natürlich haben Sie´s bemerkt!
Hilflosigkeit macht sich breit!

Tipp 11/2006  Oh Schreck, oh Pein! Geburtenrückgang in Deutschland! Wer bemerkt das denn jetzt erst?
Deutschland ist nun mal kinder- und familienfeindlich!
Ganz klar! Gar keine Frage!

1. März 2006
Helau!

Frieren Sie Ihre Kinder ein. So bleiben die länger frisch. Was knapper wird, muss frisch gehalten werden. Frische Kinder schieben später mal Ihren Rollstuhl, leeren Ihre Bettpfanne und vielleicht wollen Sie ja auch immer wieder mal gedreht werden.
Auch die Reichen und die Kinderlosen unter uns wollen gewendet werden. 
Wenden mit kalten Händen!
Tiefgekühlt in die Dienstleistungsgesellschaft.

Tipp 10/2006  Haben Sie Ihre Kenntnisse im Fach Europäische Mythologie erweitert?
Dann wissen Sie jetzt sicher, welchen Ursprung die Namen unserer Wochentage haben.
Interessant, nicht wahr?

Tipp 09/2006  Befassen Sie sich doch mal mit mittel- und nordeuropäischer Mythologie. Wenn Sie letzte Woche den Buchladen  Ihres Vertrauens aufgesucht haben, haben Sie vielleicht bemerkt, dass auf den Wühltischen dazu diverse Werke gestapelt sind.

15. Februar 2006
Sie haben gewonnen!
Sie bekommen ein Geschenk!
Sie wurden ausgewählt!
Rufen Sie an und Sie gewinnen!
Hier sparen Sie bares Geld!
Darauf schon mal reingefallen?
Seien Sie ehrlich.

Ist das der Aufschwung?
Dann lasst uns uns eingraben.
Mit dem Schädel voran!

Tipp 08/2006  Stöbern Sie wieder mal im Buchladen in der Abteilung Wirtschaft. Dort finden Sie Werke zum Thema „enron“ bis „VW“. Kaufen Sie und lesen Sie. So kurbeln Sie und lernen Sie. Aber bitte bleiben Sie entspannt.

Tipp 07/2006  Kennen Sie den Film „Sie leben“ oder "They live" von John Carpenter aus dem Jahr 1988? Da setzt sich jemand eine Durchblickerbrille auf und erkennt, dass die Menschheit von bösen Aliens unterwandert und manipuliert wird.
Fordern Sie die sofortige Freigabe und Auslieferung dieser Brillen!
Sie sollten wissen mit wem Sie es täglich zu tun haben.

1. Februar 2006
Boing! Die Pfannenshow

Ja, da freuen sich doch nicht nur die schlichteren Gemüter. Die Quoten machen´s deutlich.
Also auf zum Fallen stellen! Produzieren Sie Freude. Sägen Sie Stühle an, drehen Sie Schrauben heraus, verteilen Sie Stolpersteine.
Machen Sie sich zum Deppen.
Lassen Sie die Pfannen richtig scheppern.
Aber seien Sie solidarisch und vergessen Sie ihre Kamera nicht.
Arbeiten Sie in Zeiten der Verschlechterung mit an der Verschlichterung.

Tipp 06/2006  Grillen Sie mal wieder. Nein, nein, nicht erst im Sommer. Jetzt!
Steigern Sie die Zahl der Wintergriller.  Auf Eisbärensteaks oder Rentierschnitzel können Sie verzichten. Einfache Würste aus der Gammelfleischtheke tun´s auch.

Tipp 05/2006  Hier geht´s doch nur ums´s Geld.
Aber jetzt können Sie Ihre Kinderbetreuungskosten ja steuerlich absetzen. Wie, Sie haben gar keine kleinen Kinder? Wie, Sie haben Kinder, aber kein Geld übrig, um Ihre Kinder betreuen zu lassen? Na, Sie sind ja verarscht worden!

15. Januar 2006
Was ist Ihnen lieber?
Soziale Kälte oder klimatische Kälte?
Essentielle Hypertonie oder Zähneklappern?

Genießen Sie beide Empfindungen innigst und möglichst gleichzeitig.
Wer weiß, wie viel Zeit Ihnen noch bleibt?

Tipp 04/2006  Schon gelernt?
Das A-6-Allel steht in komplettem Kopplungsungleichgewicht mit dem T235-Allel und ist mit einer erhöhten Angiotensinogen-genexpression in vitro assoziiert. Segregations-Kopplungs-Analysen zeigen, daß der C-532T-Polymorphismus die Plasmaangiotensinogenvariabilität mit noch stärkerer Signifikanz als G-6A beeinflusst.

Tipp 03/2006  Richten Sie Ihre Blicke in den öffentlichen Bade- und Schwitzanstalten besser nicht auf die Füße mancher Artgenossen. Richten Sie Ihren Blick nach vorn aber gelegentlich auch mal nach unten auf Ihre Füße und ziehen Sie Konsequenzen. Pflegen Sie Ihre Füße!

Tipp 02/2006  Alles hat seinen Preis. Und Sie werden ihn zahlen. Irgendwie. Früher oder später. Sie oder Ihre Enkel. Mit Geld, Ärger, Kummer, Leid, Krankheit oder Tod. Missgunst und Neid sind zutiefst menschliche Empfindungen.

1. Januar 2006
Haben Sie ihn schon erhalten,
den offenen Brief an alle Bürger mit offenen Geldbeuteln?

Fast drei Millionen soll das kosten.
Gemeinsame Anstrengungen müssen nun mal finanziert werden.
Widerborstiges Pack, diese Bürger. Kapieren es einfach nicht. Also Hände hoch beim Lesen.
Und rücken Sie Ihr Geld raus!
Es muss doch so viel bezahlt werden.

Ein schönes neues Jahr 2006
und halten Sie Ihren Geldbeutel offen!

Tipp 01/2006  Frohes Neues! Liegt bei Ihnen Schnee? Dann lassen Sie sich hineinfallen und machen Sie mal wieder einen Engel. Machen Sie einen Engel mit großen Flügeln. Beflügeln Sie sich, heben Sie ab. Spüren Sie Ihren Schutzengel, zwinkern Sie ihm freundlich zu.

Tipp 52/2005 Geben Sie Ihr Wissen, Ihre Erfahrungen weiter. Irgendwas kann jeder. Sogar Sie! Ihre Verwandten, Freunde, Bekannten, Nachbarn und besonders Ihre Kinder und Nachbarskinder werden es Ihnen irgendwie danken. Mit Rechthaberei und Besserwisserei jedoch nerven Sie nur.

24. Dezember 2005Bleibt auf Eu´ren Flocken hocken,
in Berlin die sind erschrocken.
Die woll´n nur mit den Steuern zocken
Und mit leer´m Geschwätz Euch locken.

Reformen gibt´s in groben Brocken,
die viele Leute schwer verstocken.
Großkonzerne lassen´s rocken,
das Personal kriegt Pest und Pocken.

Macht Euch selbst auf Eure Socken,
baut Gräser an und Artischocken.
Macht Euch Käs´ von Ziegenbocken,
läutet selbst die Weihnachtsglocken.
    Schöne Weihnachten 2005!

Tipp 51/2005 Verbringen Sie wunderschöne, geruhsame Feiertage. Gönnen Sie sich was, Sie haben es sich verdient. Und deshalb auf vielfachen Wunsch noch einen finnischen CD-Tipp: Eläkeläiset  „HUMPPA-AKATEMIA“. Kein Wunder, dass die Finnen in Pisa so weit vorn sind.

15. Dezember 2005Abgestürzt.
Auf dem Weg in die Dudelkultur. Kein Entkommen vor dem Banalen. Niveau in den Nischen.
Auf dem Weg in die Faktenkultur. Oberflächlichkeit als Wert.
Scheiße als Nahrung für den Geist. Auf dem Weg in die Selbstentschuldigungskultur.
Sich gleich selbst entschuldigen, statt um Entschuldigung bitten. Die billigste Form des Ablasshandels mit sich selbst. Darum jetzt in den Läden und nicht nur für Bayern: als DVD und CD!  HANS SÖLLNER & BAYAMAN´SISSDEM  „IM REGEN“.  Die wahre Jamaika-Koalition: „Steh auf!“

Tipp 50/2005 Geiz mag geil sein und zum Kaufen in bestimmten Supermärkten verleiten. Aber wissen Sie, wie man echt geizige Menschen zweifelsfrei erkennt? Geizige Menschen kacken nicht gern. Sie möchten alles bei sich behalten, nichts abgeben. Geiz als Mittel gegen die kulturelle Diarrhöe.

1. Dezember 2005
Glauben Sie, dass alle unsere Nahrungsmittel nur mit größter Sorgfalt hergestellt werden?
Glauben Sie, dass die Bratwurst, die Sie gerade gegessen haben, aus frischem Fleisch hergestellt war?
Glauben Sie nicht, dass die Profitgier ein allzu unverschämtes Maß angenommen hat?
Machen Sie den Vorhang zu oder schauen Sie hin?

Tipp 49/2005 Wollten Sie schon immer mal wissen, warum Sie so sind wie Sie sind? Dann lesen Sie mal das Buch „Verhaltensstörungen bei Kindern“ von Christa Meves, München 1971. Fast 35 Jahre nach dem ersten Erscheinen des Buches können Sie ihre Prognosen überprüfen. Erschreckend!

Tipp 48/2005 Wissen Sie was ein GAMEBOY ist? Es gibt jetzt einen Neuen. Den GAMEBOY Micro. Kaufen Sie sich einen und dazu das Spiel „THE LEGEND OF ZELDA, The Minish Cap“. Nehmen Sie sich dann etwas Zeit und ein Glas Rotwein, machen Sie es sich bequem und starten Sie das Spiel.
Genießen Sie, erleben Sie ein Abenteuer. Lösungen gibt´s im Netz.

15. November 2005So, so, jetzt geht es also an unser Eingemachtes. Kennen Sie Eingemachtes? Stehen in Ihrem Keller Gläser oder Büchsen mit gekochtem Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten oder Fleisch aus der Hausschlachtung?
Jetzt sollen Sie Ihr Eingemachtes abliefern. Unsere Notvorräte für den Winter und für schlechte Zeiten werden gebraucht. Verpacken Sie ein Glas Bohnen und schicken Sie es unseren Erwählten nach Berlin.
Wer Bohnen isst, der kann gut pupsen.
Heiße Luft für Berlin.
Es geht aufwärts.

Tipp 47/2005 Kennen Sie das? Sie sind beim Einkaufen, hektisch auf dem Weg zur U-Bahn oder zu Ihrer Verabredung oder auch in der Sauna. Immer an den engsten Stellen stehen schwatzende Leute herum. Bahnen Sie sich Ihren Weg hindurch mit netten Bemerkungen wie „Vorsicht, ich bin Arzt“ oder „Das juckt heute aber wieder fürchterlich“ oder „Ooh, ich muss dringend aufs Klo“.

Tipp 46/2005 Fühlen Sie sich krank? Leiden Sie an „Alter“? Entspannen Sie sich. Versuchen Sie es mal mit „Autogenem Training“. „Alter“ ist extrem ansteckend und es erwischt wirklich jedes Lebewesen früher oder später. Ein Gegenmittel wurde, trotz aller Versprechungen in der Werbung, noch nicht entdeckt.

1. November 2005Entfalten Sie Ihren Eulenspiegel. Klauen Sie Politikergaloschen und werfen Sie damit um sich. Backen Sie einem bösen Chef Eulen und Meerkatzen. Tröten Sie Ihrem Landgrafen eine Symphonie. Bringen Sie Ihrem Haustier das Lesen bei und lassen Sie es dann privatfernsehen. Kaufen Sie Milch und schütten Sie die ganze Brühe Ihrem Lieblingskonzern vor die Füße. Überlassen Sie dieses herrliche Land nicht den dämlichen Globalisten.
Lesen Sie das Buch "Ulenspiegel und Lamme Goedzak" von Charles de Coster, erstmals erschienen im Jahre 1867.

Tipp 45/2005 Hören Sie Musik, aber zur Abwechslung nicht das übliche Gedudel. Hören Sie die CD: J.B.O. Rosa Armee Fraktion. Auch wenn Sie nicht aus Franken sind, öffnen Sie Türen und Fenster und singen Sie lauthals mit.

Tipp 44/2005  Sind Sie Deutschland? Nein? Aber Sie besitzen ein paar Hektar Deutschland? Na, dann sind Sie sicher der Meinung, dass Deutschland einigen Missmanagern mal kräftig auf die Finger patschen sollte. Aber wie fängt Deutschland das an? Ganz einfach: Mach es selbst, sonst macht es keiner!

15. Oktober 2005

Blumen pflücken?

Mohn anbauen? 
Die Roten im Parlament?
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch! 
Unruh´ schaffen, statt Spenden raffen.

Tipp 43/2005 Sind Sie Fernseher? Lassen Sie doch mal 4 Wochen lang Ihr Fernsehgerät ausgeschaltet. Sie werden ganz neue Erlebniserfahrungen machen.
Es gibt so viel zu tun!

Tipp 42/2005 Besitzen Sie einen Wok und ein Wok-Kochbuch im Bücherregal? Ja? Am besten suchen Sie sich ein Rezept aus dem Abschnitt "Pfannenrühren" aus. Zutaten vom Markt und aus Ihrem Asiashop holen und los geht´s. Lassen Sie sich eher von Ihrem "Kochgefühl" leiten als von den Angaben in Ihrem Buch. Seien Sie kreativ. Drei nahjah-Versuche sollten Sie sich zugestehen.

Tipp 41/2005 Kaufen Sie nur Produkte auf deren Verpackung steht: "Mit dem Kauf dieses Produktes helfen Sie mit, (Anzahl) Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern". Wenn Sie Produkte vergleichen können, nehmen Sie das Produkt bei dem die Anzahl der deutschen Arbeitsplätze am höchsten ist. Gleiches gilt natürlich auch für abzuschließende Verträge. Sie konnten noch auf keinem Tetrapak so einen Satz lesen? Auf der Verpackung Ihres neuen PDA auch nicht? Dann sollten Sie sich schnellstens beim Politiker Ihres Vertrauens heftigst beschweren.

1. Oktober 2005
Brett vor´m Kopf?

Herbstsonne!!
Was fällt Ihnen noch zu diesem Bild ein?
Kaufen Sie sich ein Aquarium, füllen Sie es mit feinem Kies, Wasser, Pflanzen und Fischen und haben Sie Ihren Spaß daran.

Vorher sollten Sie jedoch das Buch "Das Optimale Aquarium" von Kaspar Horst und Horst E. Kipper lesen.

Tipp 40/2005 Wenn alle wichtigen und minder wichtigen Jobs in Wirtschaft, Politik und Kultur von verantwortungsvollen und fürsorglichen Familienmüttern und Familienvätern erledigt würden, wäre das sicher nicht schlimm, oder? Suchen Sie nicht demnächst eine/n neue/n CEO oder eine/n neue/n Vorstandsvorsitzende/n oder eine/n neue/n Kanzler/in?

Tipp 39/2005 Spielen Sie mal wieder. Nein, nein, nicht am PC oder vor dem Fernsehgerät. Spielen Sie ein richtiges "Brettspiel" mit Verwandten und Bekannten. Holen Sie sich Tipps auf spiel-des-jahres.de. Dort gibt´s eine schöne Broschüre mit den Beschreibungen der bisher ausgezeichneten Spiele.

15. September 2005
Vielleicht haben Sie genug von den üblichen Werbeprospektgesichtern.


Lassen Sie sich durch dieses Bild inspirieren.
Erschrecken Sie Ihre Nachbarn, wandern Sie durch Wald und Flur und rufen Sie dabei immer mal wieder plötzlich laut um Hilfe oder gehen Sie mal wieder in die Sauna.

Tipp 38/2005 Sie haben sicher gewählt. Unzufrieden mit dem Wahlergebnis? Als Entschädigung gibt´s jetzt einen Buchtipp. "Die Blutsauger der Nation:  Wie ein entfesselter Kapitalismus uns ruiniert" von WISO-Moderator Michael Opoczynski. Der Buchtitel verspricht natürlich mehr als der Buchinhalt bieten kann. Aber hier wird eine schöne Zusammenfassung dessen geboten was ohnehin jeder wissen sollte. Wenn Sie Ihr Wissen auffrischen möchten, lesen Sie das Buch. 270 Seiten werden Sie nicht langweilen.

Tipp 37/2005 Nächsten Sonntag darf gewählt werden. Besuchen Sie Ihr Wahllokal. Geben Sie Ihre Stimme ab. Egal was Sie wählen, wählen Sie!
Enthaltsamkeit ist nicht wirklich eine Stärke.

Tipp 36/2005 Hören Sie mal Musik. Richtig was für´s Gemüt. Das zieht Sie wieder hoch: FINNTROLL  "Nattfoedd". Hören Sie die CD laut und im Stehen. Lassen Sie sich gehen, Sie kommen sicher wieder zurück. Auch wenn Sie finnisch sprechen, verstehen Sie wahrscheinlich nichts. Kein Problem. Mut zur Lücke.

 
   
   
   
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